APM-Therapie

Klienteninformationen

APM-Therapie / Akupunkturmassage / Akupunktmassage

Das Therapiekonzept

 

APM-Therapie ist die manuelle Behandlung der Energiebahnen des Körpers (auch Meridiane genannt), welche auf alten fernöstlichen Lehren beruht, vereint mit der manuellen Mobilisation der Becken-, Wirbel- und peripheren Gelenke, welche dem Fundus der osteopathischen Manualtechniken entspringt, zur Schaffung von Energieflussbedinungen und Förderung der Selbstheilungskraft im Menschen.

 

Sie umfasst

  • die manuelle Ausstreichung der Meridiane mittels Therapiestäbchen und Behandlung ausgewählter Akupunkturpunkte mit den Fingern oder dem Therapiestäbchen
  • die sanfte manuelle Mobilisation des Becken, der Wirbelgelenke und der peripheren Gelenken
  • die Ohrreflexzonenkontrolle nach Radloff zur Befunderhebung (drucksensibel getastete Punkte am Ohr verweisen auf energetische Fülle- oder Leere-Zustände der Meridiane, Organe, Gelenke oder Narbengebiete hin) und zur Nachkontrolle (die erfolgreiche Behandlung wird vom Ohr mit spontanem Abbau der entsprechenden Zonen bestätigt).

Als Basis dienen die Akupunkturpunkte und deren Verbindung zu Meridianen, den Leitbahnen, entlang derer die Lebensenergie fliesst. Die energetische Behandlung schliesst sowohl diese Körperregionen als auch die kompletten Organsysteme und deren Funktionen mit ein.

Mittlerweile ist die Wirkung der Akupunktur in der modernen Medizin unbestritten. Modifiziert von letzterer arbeiten die APM-Therapeuten jedoch nicht invasiv, sondern mit einem Edelmetallstäbchen und ihren Händen, was die Behandlung von Klienten mit Nadelphobien zulässt als auch Verletzungsrisiken von Nadeln und Infektionsrisiken ausschliesst.

Für eine akkurate Behandlung startet der APM-Therapeut mit einer Ohr-Reflexzonen-Kontrolle nach Radloff, welche den individuellen Energiezustand des Patienten aufzeigt, fehlgestellte Körper– oder Wirbelgelenke oder störende Narben, auch ältere und tiefliegende, zu erkennen gibt. Die erfolgreiche Behandlung wird vom Ohr mit spontanem Abbau der entsprechenden Zonen bestätigt.

Ein weiterer gewichtiger Teil der Behandlung nimmt die manualtherapeutische Mobilisierung des Beckens, der Wirbelsäule und der peripheren Körpergelenke ein.  Die sanfte Therapieform ermöglicht es Patienten jeden Alters, diese in Anspruch zu nehmen. Die gesteigerte Effektivität letzterer findet ihre Begründung in der Denkweise, dass das Sakroiliacalgelenk als Drehachse des Skeletts ausschlaggebend zur Behandlung jeglicher Störungen des Bewegungsapparats mit zu beachten gilt.

Wann ist eine APM-Therapie angebracht?

Akute Beschwerden können effektiv und schmerzfrei behandelt werden. Bei chronischen Anliegen wirkt die Methode positiv unterstützend zur direkten Schmerzlinderung und der Verminderung von Nebenwirkungen.

Besonders auch bei unbekannter Ätiologie von Schmerz eröffnet die APM-Therapie neue Möglichkeiten, die sonst allenfalls eine ständige Einnahme von den Organismus belastenden Schmerzmitteln erfordern würde.

Die APM als ganzheitliche Therapiemethode nimmt einen besonderen Stellenwert ein bei der Behandlung von funktionellen Störungen, Problemen des Bewegungsapparates, in der Schmerztherapie und bei vegetativen Krankheitsbildern.

Ebenso bei Kreislaufstörungen, Nervenschmerzen und - entzündungen sowie Verdauungsbeschwerden, Atembeschwerden und gynäkologische Beschwerden. Häufig lässt sich bei der Betrachtung eines Klienten/einer Klientin eine Beinlängendifferenz von wenigen Millimetern bis 2.5 cm beobachten. Ursache für diese Erscheinung ist meist ein unbewegliches Ilio-Sacral-Gelenk. Der daraus folgende Beckenschiefstand und die damit verbundene  Beckenverwringung zwingt die Wirbelsäule oder die Gelenke der unteren Extremitäten zu Ausgleichsstellungen, was muskuläre Verspannungen und Beschwerden nach sich zieht oder die Entwicklung von Organstörungen über spinalnervliche Irritationen begünstigt. Umgekehrt können auch Erkrankungen und Störungen der Wirbelsäule organischen Ursprungs sein.

Deshalb werden am Schluss ausgewählte Spezialpunkte zwecks Energieausgleich zwischen Organsystemen manuell oder mit Wärme behandelt. Je nach Beschwerdebild sind eine oder mehrere Sitzungen nötig. 

Für wen ist eine APM Therapie gedacht?

Klienten jeden Alters sind in der APM-Therapie willkommen. Im Sinne der Komplementärmedizin geht durch deren Integration und aktive Mitarbeit die Behandlung weiter als lediglich eine Behandlung von Beschwerden. Klienten lernen anhand von Körpersignalen, Verhaltensmuster und Lebensgewohnheiten sich selbst besser wahrzunehmen. Dank Anleitungen der Therapeuten und Therapeutinnen können sie während ihrer Genesung  präventiv Massnahmen ergreifen, um ihr Wohlbefinden und ihren Gesundheitszustand optimieren.

Durch die positive Beeinflussung der funktionellen Störungen lässt sich oft vermeiden, dass daraus manifeste Krankheiten werden, welche sich wiederum nur schwer, mit viel Aufwand und Kosten, beheben lassen.  Die ganzheitliche Herangehensweise und Gesamtsicht der Klienten kommt letzteren in allen Ebenen ihres Seins zu Gute.

Die APM-Therapie ist somit eine ausserordentlich effiziente Methode zur selbstverantwortlichen Gesundheitsversorgung und Gesundheitsvorsorge.

Was geschieht mit mir in einer Behandlung?

Eine Behandlung beginnt stets mit einer Befunderhebung durch Sicht-, Ohrtast-, Puls-, Beckentastbefund. Dieser folgt eine Ausstreichung entsprechender Energiebahnen und Bearbeitung von Akupunkturpunkten. Danach werden das Becken, die Wirbelgelenke und allenfalls die Gelenke der Extremitäten mittels sanfter Bewegungen im aktiven Bewegungsraum mobilisiert.

In einer Behandlungssequenz von 2 bis 12 Behandlungen werden Schicht für Schicht Bindegewebs- und Muskelzüge, Organfunktionen aber auch die Konstitution ausgeglichen und gestärkt. Dabei werden auch alte Verletzungsbeschwerden, die sich nochmals melden, wenn nötig behandelt.

Klienten jeden Alters sind in der APM-Therapie willkommen. Da nicht invasiv gearbeitet wird, fühlen sich auch Klienten mit Nadelphobien sicher. Deshalb eignet sich die APM-Therapie auch für Kinder.

Akute Beschwerden können effektiv und schmerzfrei behandelt werden. Bei chronischen Anliegen wirkt die Methode positiv unterstützend zur direkten Schmerzlinderung und der Verminderung von Nebenwirkungen.

Welche Beschwerden werden behandelt?

Gute Heilungsverläufe und Linderung werden beobachtet und rückgemeldet bei fogenden Beschwerden:

Weitere Indikationen:

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Nervenschmerzen
  • Entzündungen
  • Atembeschwerden
  • Allergien z.B. Heuschnupfen
  • Rückenschmerzen
  • Skoliose, skoliotische Haltung
  • Hexenschuss
  • Allgemeinen Beschwerden des Bewegungsapparats
  • Gelenkbeschwerden, rheumatisch oder degenerativ z.B. Frozen Shoulder, Epicondylitis, Hüftschmerzen, Hallux Valgus
  • gynäkologische Beschwerden
  • Schleudertrauma
  • Schlafproblemen
  • Erschöpfung und Burnout
  • Nervosität und Konzentrationsproblemen
  • Die Behandlungsmethode ist auch für Kinder gut geeignet

Unterstützende Behandlungen psychischer Krankheitsbilder und Krebserkrankungen werden in Ab- und Rücksprache mit dem behandelten Arzt von Fall zu Fall entschieden.

Krankenkasse

Die APM-Therapie ist eine von der OdA KT (Organistion der Arbeit Komplementärtherapien) anerkannte Methode und somit von den meisten Krankenkassen in einer entsprechenden Zusatzversicherung nach vertraglichen Regeln gedeckt.

Um Ihre Rückvergütungen zu eruieren, bitten wir Sie daher vor Beginn einer Behandlung mit Ihrer Krankenkasse allfällige Übernahmen abzuklären. Dazu benötigen Sie Namen und Adresse Ihres Therapeuten/Ihrer Therapeutin und die Methode APM-Therapie.